Christian Sauter

Verbrenner-Aus wäre wirtschaftspolitisches Harakiri

Der FDP-Generalsekretär und Landesgruppenvorsitzende Bijan Djir-Sarai hat sich klar gegen das grundsätzliche EU-Verbrenner-Verbot positioniert. Grund dafür ist die Gefahr für tausende Arbeitsplätze, die bei den Automobilherstellern und -zulieferern mit den Kolbenmotoren zusammenhängen. Gerade in den in der Automobilindustrie starken Ländern könnte es zu massiven Verwerfungen kommen. Diese vielen Arbeitsplätze zu gefährden, nannte er deswegen am Wochenende ein „wirtschaftspolitisches Harakiri“. Im März noch lag bei den Neuzulassungen im Monat der Anteil von Benzinern und Diesel-Pkw deutlich vorn. E-Autos kamen nur auf einen Anteil von 12 Prozent. Christian Sauter dazu: „Die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) wird zum wirtschaftlichen Standortrisiko für Deutschland. Zwar hat die FDP erreicht, noch Möglichkeiten für eFuels-only-Motoren offen zu halten. Die Verbote müssen aber grundsätzlich vom Tisch.“